Sa, 18. Jänner 20.30h
Tanzquartier Wien / Halle G
Coco Fusco (USA)
Dolores 10 to 22
Video-Installation
Coco Fusco (USA)
"The Incredible Disappearing Woman"
Dramatic Reading, 60 min.
The Incredible Disappearing Woman handelt von Kunst, Sex und Tod
und spielt an der Grenze zwischen den USA und Mexiko. Das Stück
zeigt meine Reflektionen über die gegenwärtige Situation
der lateinamerikanischen Frauen, die in immer größerer
Zahl in die Arbeitswelt der globalisierten Wirtschaft eintreten.
Ricardo Dominguez (USA)
"Tales of Mayan Technologies"
Performance, 60 min.
Tales of Mayan Technologies ist eine einstündige one-man-performance
es sind zapatistische Botschaften aus der Zukunft über
die Macht der Vergangenheit. Dominguez ist Mitbegründer des
Electronic Disturbance Theater (EDT), der Gruppe, die
1998 aus Solidarität mit der zapatistischen Bewegung in Chiapas,
Mexiko, Technologien zur Automatisierung virtueller Sit-ins entwickelte.
Sa, 18. Jänner 22.30h
Tanzquartier Wien / Halle G
Coco Fusco (USA), Ricardo Dominguez (USA), Fran Illich (Mexico)
Panel Discussion
Im Anschluss an ihre Performances im Rahmen
von NEW WORLD (B)ORDER diskutieren Coco Fusco
und Ricardo Dominguez gemeinsam mit dem mexikanischen Autor und
Polit-Aktivisten Fran Illich die Wirkungsweisen ihrer Arbeit als
gemeinsame Bühne für Netzkultur und Globalisierungskritik.
Moderation: Wolfgang Sützl (Chief Researcher von World-Information.Org,
Philosoph, Übersetzer; lehrt an Universitäten in Spanien,
Mexico und Österreich).
So, 19. Jänner 17.00h
Tanzquartier Wien / Halle G
Dezentrale Medien
Wien woanders (2001/02)
9 Kurzfilme über Wien, ca. 90 min.
dezentrale medien versteht sich als eine Projektgruppe und arbeitet
seit dem Frühjahr 2000 gemeinsam mit Jugendlichen, hauptsächlich
migrantischen Hintergrunds, an Projekten im Bereich Neue Medien.
Die ausgesuchten Video-Schauplätze beschreiben dabei einen
wichtigen Teil des Lebens der Jugendlichen in dieser Stadt.
Dieses Projekt entstand in Kooperation mit der Initiative Minderheiten
So, 19. Jänner 19.00h
Tanzquartier Wien / Studios
FO/Golab
"Blank-made Areas"
In seiner Funktion als Archiv sammelt FO/GOlab Videomaterial von
Frauenorganisationen aus verschiedenen Regionen. Im Rahmen des Projektes
New World (B)Order wird FO/GOlab auf diskursive und performative
Art eine Bühne um dem Begriff Blank-made Areas
(Informeller Arbeitsmarkt) gestalten. Frauen aus unterschiedlichen
Disziplinen werden eingeladen, um das Thema aus verschiedenen Perspektiven
anzugehen. FO/Golab (Angelika Bartl, Isabel Becker, Priska Graf,
Irene Lucas, Elisabeth Penker, Johanna Rille, Isabell Schmidlehner)
wurde 2001 während eines Workshops mit Hito Steyerl am Institut
für zeitgenössische Kunst in Wien gegründet.
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