Hallo Herwig Turk fuer hilus, deine E-Mail an uns demonstriert wieder mal deutlich, dass du dich entweder einfach bloed stellst oder es tatsaechlich bist. Hilus hat zusammen mit den Granularen, Ursula Hentschlaeger, Zelko Wiener und Birgit Flos eine Ausstellungsreihe ausgeheckt, die einem Ausverkauf der Wiener Medienszene gleichkommt. Ihr habt euch wissentlich - oder aus Naivitaet - in eine beschissene MAK-PR-Unternehmung einspannen lassen, wo es vorrangig darum geht, die MAK-Galerie moeglichlichst guenstig zu bespielen. Als selbsternannte Verwalter der heimischen MedKu-Szene (!) (die euch ja schon mit aller Deutlichkeit eine Abfuhr erteilt hat) habt ihr damit eine Sache mitverschuldet, die - wie schon die erste Pressekonferenz deutlich zeigte - von erschreckender Inkompetenz strotzt. Nach fuenfzehn Jahren Ars-Electronica, nach unentwegter Pionierarbeit seit den sechziger Jahren, gebt ihr einer Museumsinstitution die Gelegenheit, - OHNE WIDERREDE - sich die "Neue-Medien" -Nadel anzustecken. In der situationistischen Internationale haetten sie euch eine Kugel verpasst. VON UNS BEKOMMEN VERRAETER NUR EINEN ARSCHTRITT. Jeder der in dieser Reihe eingeladen wurde ist aufgrund der Fakts angehalten zumindest nach dem "take the money and run"-Prinzip zu handeln. Das kann auch der Blick zum Himmel eines Jaennertages sein etc. Kunstlabor hat in dieser Sache fraglos UND NOTWENDIGERWEISE auf auesserste Differenz gesetzt. Jeder soll das auf seine Weise loesen. Da ihr aber an den Deal mit Frau Flos gebunden seid (nur mit eurer bereitwilligen Unterstuetzung konnte sie die Sache angehen), habt ihr euch lauthals gegen eure Kollegen und auf die Seite der inkompetenten Veranstalter gestellt. Das Projekt "Die Elektronische Galerie" laeuft selbstverstaendlich ohne euren Namen weiter. Zur Legitimierung eines Kunstlabor-Projekts bedarf es keineswegs die Namen von Arschloecher. Und Ausbeutungsstrategien, wie ihr sie gerne handhabt, werden in diesem Projekt IN DER TAT in besonderer Weise fokussiert. Am Freitag, den 19.04, um 13 Uhr wird der Rechner abgeholt. Reply an fx@Kunstlabor.at Uebrigens, Kunstlabor hat keine Thing-e-mail-Adresse.