Hallo, Am 17.04.1997 hat sich an der Hochschule fuer angewandte Kunst in Wien die Freie Klasse konstituiert. Unsere aktuelle Situation ist extrem problematisch. Obwohl wir auf sehr groszes Interesse und Unterstuetzung sowohl bei den ansaessigen Medien, als auch innerhalb der intellektuellen Wiener Kulturszene stoszen, ist der derzeitige Rektor der Hochschule, Rudolf Burger, nicht im geringsten bereit, unseren Anliegen nachzukommen. Wir sehen uns zur Zeit einer aeuszerst autoritaeren und repressiven Konstellation von Rektorat und beteiligter Professorenschaft gegenueber. Am 18.06.1997 wird eine Hochschulsitzung stattfinden, bei der ueber die Weiterleitung der Klasse entschieden wird. Wir moechten in diesem Zusammenhang dringend an Sie appellieren, sich mit uns zu solidarisieren. Bitte unterstuetzen Sie uns mit Ihrer Unterschrift und faxen Sie die anliegende Vorlage (oder besser: eigenes Briefpapier) moeglichst schnell (spaet. bis 10.06.1997) an folgende Adresse: Fax: +43-1-7128773 Fuer Rueckfragen stehen wir telefonisch unter der Nummer 71133 / 249 gerne zur Verfuegung. Vielen Dank! Herzliche Gruesze, FREIE KLASSE WIEN Folgenden Text bitte als Fax an das Rektorat senden: ------------------------- 8< ------------------------------------------ An: Hochschule fuer angewandte Kunst Wien Rektor Rudolf Burger Fax: +43-1-7128773 Betr.: FREIE KLASSE WIEN Sehr geehrter Herr o.HSProf.Univ.-Doz.DI Dr. Rudolf Burger! Sehr geehrte Herren Prof. Beranek, Prof. Leitner, Prof. Moosmann, Herr Wenzel, Frau Withalm! Ich/Wir habe(n) die derzeitige Situation der FREIEN KLASSE zur Kenntnis genommen und moechte(n) Sie hiermit dringlichst aufrufen, den Forderungen der FREIEN KLASSE WIEN nachzukommen. Hochachtungsvoll,