Zusammenstellung: Martin Lengauer & Florian Sedmak

... 1999

 

Die Presse (A)

11. Dezember 1999

Wiener Museumsquartier: Gemeinsames Marketing – Kunstwünsche unter einem Werbedach

"Gallup-Umfragen helfen, die Notwendigkeiten und Wünsche zu erfragen. Fast 60 Prozent der Besucher suchen neben der Kunst auch gastronomische Einrichtungen. Fast Dreiviertel der Nutzer wollen gemeinsame Werbeauftritte nach außen. Befragt wurden eben diese Nutzer (vom Architekturzentrum über die städtische Kunsthalle bis zu den Netzkunst-Freaks der Public Netbase und ‚Museumsfreunden’), die umliegenden Kulturinstitutionen, weiters 500 Wienerinnen und Wiener und 300 Gäste beim Tag der offenen Baustelle am Nationalfeiertag. (...)"

ORF Online (A)http://www.orf.at

Kultur

7. Dezember 1999

Fremdnetz – Gegen Rassismus: Netz, Kunst, Aktionen in der U-Bahn-Station

"Medienkunst underground: Der öffentliche Raum der Wiener U2-Station Babenbergerstraße wird am 11. Dezember zur Bühne für einen Abend im Spannungsfeld zwischen Kunst und Medienpolitik. Public Netbase präsentiert eine Internet-Installation des Medienkünstlers Franz Xaver, den österreichischen Polit-Science-Fiction-Film ‚Die Schleiche’ und andere Projekte. (...)

Am 12. Dezember gingen in Wien Zigtausende auf die Straße, um gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Österreich zu demonstrieren. (...) Genau einen Monat später, am 11. Dezember, wird noch eine Ladung Gesellschaftskritik nachgeschossen: fremd.netz, eine Veranstaltung von Public Netbase t0 Media~Space. Verschiedene (Medien-)Künstler artikulieren die Begriffe ‚Entfremdung’ und ‚Befremden’ künstlerisch und politisch im öffentlichen Raum. (...) Mit dabei ist auch der österreichische Internetkünstler Franz Xaver, dessen Installation ‚Fremdsteuerung’ man live vor Ort (...) und im Netz verfolgen kann.

Mit einem monströsen 8-Bit-Rechner aus der Computersteinzeit und einem reichhaltigen Sortiment an Haushaltsgeräten versucht der Künstler, die Funktionstüchtigkeit von Herrn und Frau Österreicher darzustellen. Im Internet dürfen User via ‚Fremdsteuerung’ über die Gerätschaften ‚verfügen’, sie im Raum umherbewegen und beliebigen anordnen. Die Installation zielt darauf ab, Mechanismen politischen Handelns offenzulegen. (...)"

Der Standard Online (A)http://www.derstandard.at

6. Dezember 1999

FREMD.NETZ – "Entfremdung und Befremden"

"Am 11. Dezember wird in der Wiener U-Bahnstation Babenbergerstrasse u.a. die ‚Funktionstüchtigkeit von Herrn und Frau Österreicher’ präsentiert.

Unter dem Titel FREMD.NETZ veranstaltet die Wiener Medienkunst-Institution (Public Netbase) in der Wiener U2-Station Babenbergerstraße einen ‚facettenreichen Abend im Spannungsfeld zwischen Kunst und Medienpolitik’ zum Thema ‚Entfremdung und Befremden’. Als Teilnehmer wurde neben heimischen und ausländischen Künstlern und Medienfachleuten u.a. auch Freimut Duve, Medienbeauftragter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) angekündigt. Der Medienkünstler Franz Xaver etwa wird in seiner mit einem alten Computer und diversen Haushaltsgeräten realisierten Internet-Installation ‚Fremdsteuerung’ die ‚Funktionstüchtigkeit von Herrn und Frau Österreicher’ abbilden. Der Fimemacher René Udovicic präsentiert seinen zusammen mit der Künstlergruppe monochrom gedrehten Polit-Science-Fiction-Film ‚Die Schleiche’, ein ‚fiktives Porträt des Aufstiegs der rechtsradikalen Partei Die Freilichen um die gleichfalls fiktive Führerfigur Jakob Toiter’. (...)"

Wiener Journal (A)

Dezember 1999

Das MUQUA wächst und wächst

"(...) Rechtzeitig besetzt wurde das MUQUA auch vom Kindermuseum und dem international arrivierten Architekturzentrum (...). Dazu kommen rund zwanzig weitere ‚Nutzer’: vom Tanz- oder Kinderquartier über Public Netbase, einem öffentlich zugänglichen Kunstarchiv samt Datenbank, bis zum Institut für Kulturwissenschaften oder dem Tabakmuseum. (...)"

Wiener (A)

personal

235, November 1999

Museumsquartier: Gruppenbild mit Dame

"(...) Konrad Becker, 40: Künstler, Kurator und Spezialist für digitale Welten.

Bezog vor vier Jahren mit seiner Public Netbase das alte Muqua – ein Ort für Internetsurfen und Kunstprojekte. Er will das österreichische Defizit in Sachen digitaler Revolution abbauen. Seine Vision: ‚Weniger Schwellenangst, mehr kulturpolitische Unterstützung’."

ORF / Hörfunk (A)

Ö1 Matrix

31. Oktober 1999

"Vor zwei Jahren wurde in Großbritannien der ‚Big Brother Award’ ins Leben gerufen, der all jene beim Namen nennt, die auf die Zukunft gläserner Mensch hinarbeiten. Den der ‚Big Brother Award’ gibt es nun auch in Österreich. Veranstaltet von Organisationen, wie der Arge Daten und der Public Netbase, gingen am vergangenen Nationalfeiertag die Verleihungen in Wien erstmals über die Bühne. (Bericht)"

Computerwelt (A)

43/99, 29. Oktober 1999

BigBrother Award ’99: Die im Dunkeln sieht man doch

"(...) Allein vom Web-Formular der österreichischen BigBrother-Homepage kamen weit über 100 Einsendungen, dazu Emails, Telefonate und zusätzliche Unterlagen (...). Daraus und aus ergänzenden Informationen hat das Vorbereitungskomitee 25 Kandidaten nominiert, von denen zuletzt 20 den Sprung zur fixen Nominierung durch die Jury schafften. Diese wurde von Robert Bihlmeyer (Free Speech Aktivist vom Verein für Internet Benutzer Vibe!at), Peter Huemer (Journalist und einer der Proponenten von SOS Mitmensch), Edmund Lindau (Computerwelt-Redakteur und Surveillance Spezialist), Marie Ringler (Geschäftsführerin Public Netbase und Netzaktivistin), Eva Rossmann (Autorin und eine der Organisatorinnen des Frauenvolks-begehrens) sowie Richard Soyer, Rechtsanwalt und Aufdecker von Menschenrechtsverletzungen durch die österreichische Polizei, gebildet.

Mit den BigBrother Awards wollen die Veranstalter, die Arge Daten, die Internet-Plattformen Public Netbase und Quintessenz sowie der Verband der Internet Benutzer Österreichs (Vibe) auf die Bedrohung der Privatsphäre durch Politik und Geschäftswelt hinweisen. (...)"

Der Standard (A)

29. Oktober 1999

Wiener Szene macht Programm gegen Rassismus

"Die Gründung des Aktionskomitees ‚get to attack’ (http://www.t0.or.at/gettoattack) war eine spontane Reaktion auf den Rechtsruck bei den Nationalratswahlen. Es will ‚den vermeintlichen rassistischen Konsens in Österreich mit gezielten Aktionen in Frage stellen, die Bevölkerung in dieser Frage spalten und damit anti-rassistische Ressourcen in Österreich stärken’. Dazu plant es eine Reihe von Veranstaltungen. (...)"

Der Falter (A)

Kunst Kurz

43/99, 29. Oktober 1999

Get to attack!

"Das Wichtigste ist derzeit, aus der politischen Lethargie, die das Wahlergebnis bedrückend dokumentierte, aufzuwachen. (...) Eine Gegeninitiative aus der Kunstszene nennt sich ‚get to attack!’ und bereitet für 11.11. (...) einen großen Aktionstag vor. Geplant sind Veranstaltungen im WUK, im Schikaneder-Kino, in der Public Netbase, im Schauspielhaus und an anderen Orten. Motto: ‚Freedom is not a party – Gegen eine Koalition mit dem Rassismus’."

Der Standard (A)

25. / 26. Oktober 1999

Baustelle schauen am Nationalfeiertag

"Zum Nationalfeiertag zeigen die Wiener Museen ihre Sammlungen bei freiem Eintritt: Auch das Museumsquartier schließt sich an: Mit einem ‚Tag der offenen Baustelle’. (...)

In der t0 Public Netbase findet zwischen 11 und 19 Uhr ein open house statt. (...)"

City (A)

42/99, 22. Oktober 1999

Metternichs Erben

"(...) Heimliche Lauscher werden heuer erstmals mit dem österreichischen ‚Big Brother Award’ ausgezeichnet, der am 26. Oktober von der ARGE Daten, Public Netbase, dem Online-Newsletter quintessenz und vibe vergeben wird. (...)"

Bau & Immobilien Report

10/99, 18. Oktober 1999

Virtuelle (T)Räume

"(...) Architektur aus dem Cyberspace: Der Holländer Oosterhuis ist einer der Cyberarchitekten, die mit Hilfe des Computers die Geometrie Euklids sprengen, interaktive Gebäude entwerfen oder mit selbstgenerierenden Formen experimentieren. Einige ihrer Projekte waren anlässlich der Ausstellung Synworld vergangenen Mai im Wiener Museumsquartier zu sehen. (...)"

Computerwelt (A)

41/99, 15. Oktober 1999

Staat soll Diskussion im Netz unterstützen

"Vier kulturpolitische Forderungen standen im Zentrum des von Public Netbase t0 initiierten Positionspapiers ‚Netz.Kultur.Österreich’. Zahlreiche Vertreter der Kunst- und Kulturszene sprachen sich für die breite Vermittlung kreativer Netztechniken als künftiges Bildungskapital aus. Sie forderten die Schaffung eines österreichischen Cultural Backbone, jenseits der ökonomischen Vereinnahmung des Internets, und die Etablierung dezentraler und regionaler Kulturschnittstellen. (...) Die Kultur- und Jugendschnittstelle zu neuen Kommunikations-technologien, Public Netbase t0, bietet solche not-for-profit-Internet-Services.

Sie betreibt den t0 Server und führt den Media~Space am Wiener Museumsplatz 1.

Public Netbase widmet sich schwerpunktmäßig den Wechselwirkungen zwischen Kultur und Technik, Kunst und Gesellschaft, Wissenschaft und Politik und wurde unter anderem mit dem Prix Ars Electronica 95 ausgezeichnet."

Kompetenz (A)

11. Oktober 1999

Die internette Adresse

"http://www.t0.or.at: public netbase ist ein visionäres Modell für öffentlichen Netzzugang und bereits jetzt eine kulturelle Institution im Netz."

Kurier (A)

8. Oktober 1999

Big-Brother-Awards erstmals in Österreich

"Die Idee einer ‚Auszeichnung’ für die eifrigsten Schnüffler eines Landes kommt aus dem englisch-sprachigen Raum, wo die Big-Brother-Awards bereits Tradition haben.

In Österreich ist die Aktion neu. (...) ‚Die Sicherung der Privatsphäre wird im Zeitalter der globalen Kommunikation zur wesentlichen demokratischen Herausforderung’, beschreiben die BB-Veranstalter ihre Absichten. Veranstalter sind die ARGE Daten, Public Netbase, Quintessenz und Vibe. (...)"

News (A)

40/99, 6. Oktober 1999

Big Brother bekomt einen Preis

Nach ersten Erfahrungen und in den USA werden heuer erstmals auch in Österreich die ‚Big Brother Awards’ verliehen. ARGE Daten und die heimischen Internet-Plattformen Public Netbase, Quintessenz und Vibe rufen zur Nominierung von Kandidaten aus den Kategorien Behörden, Politik, Busineß und Kommunikation auf. (...)"

Salzburger Nachrichten (A)

5. Oktober 1999

Nominierung für die besten E-Spitzel

"Die nach George Orwells Roman 1984 benannten ‚Big Brother Awards’, Preise für Personen und Institutionen, die als elektronische Überwacher unsere Demokratie gefährden, werden erstmals in Österreich vergeben. Kandidaten für die wenig begehrte Trophäe sind ‚Spitzelfirmen, Lauschangreifer und Überwacher aller Art’, schreiben die Veranstalter, der Verein quintessenz zur Wahrung bürgerlicher Rechte im Cyberspace, die Arge Daten, Vibe (...) und Public Netbase. (...)"

Get Together – Kunst als Teamwork

Ausstellungskatalog der Kunsthalle Wien

Oktober 1999

Konrad Becker: Netzkunst und das digitale Erbe der Zukunft

"Die Ausbreitung von weltweiten Kommunikationsnetzwerken und digitalen Informations-systemen ist Herausforderung, unser kulturelles Erbe der Zukunft als Ergebnis lebendiger, künstlerischer Praxis im digitalen Raum der Gegenwart zu verstehen. (...) Es ist insbesondere die Aufgabe von Institutionen wie Public Netbase, diesen neuen Arbeits- und Ausdrucksformen nachzugehen und ein Verständnis für die Notwendigkeit der experimentellen Erforschung kultureller Interaktion in den elektronischen Medien zu fördern. (...) Zwei ganz unterschiedliche Modelle neuer Formen der Zusammen-arbeit sollen hier vorgestellt werden: Das ASCII-Art Ensemble und RTMarkÔ mit Y2K Projekt-partnern. (...)"

Wienerin (A)

125, Oktober 1999

Marie Ringler – Big Sister

" ‘Ich fürchte, ohne entsprechende Kontrolle sind wir auf dem Weg zum Über-wachungsstaat’, warnt die Geschäftsführerin des Internet-Providers Public Netbase. Gemeinsam mit sechs weiteren Engagierten vergibt die 24-jährige deshalb am Staatsfeiertag den ‚Big Brother Award’ für besonders dreistes Schnüffeln in der Privatsphäre der Österreicher. (...)"

Springerin (A)

3/99, Oktober 1999

Albanisch, Balkanien, CNN...

"(...) In Wien enstand bei Public Netbase t0 aus dem von Micz Flor initiierten Projekt ‚Akut’, das Ende März als temporäres Projekt begann, die ausgereiftere Version ‚Period After’ (http://periodafter.t0.or.at): Redaktionell zuerst von einer Gruppe transeuropäischer Medienmacherinnen, zu denen auch B92-Mitarbeiterinnen gehörten, vor Ort betreut, werden die Redaktionsmitglieder fortan von ihren Wohnsitzen aus mittles einer eigens entwickelten Software arbeiten. ‚Period After’ wurde für ein einjähriges Bestehen konzipiert und schafft eine vielschichtige Informationsbasis. (...)"

Mail (A)

10/99, Oktober 1999

Verleihung des Big Brother Awards Austria

"(…) Die Big Brother Awards http://www.bigbrother.awards.at sollen negative und unerwünschte Trends frühzeitig aufzeigen und damit einen wichtigen Beitrag zur Kurskorrektur liefern. (...) Die österreichischen Trägerorganisationen sind ARGE Daten (...), Public Netbase (...), Quintessenz (...) und Vibe (...). (...)."

Parnass (A)

4/99, Oktober 1999

Herr über 60.000 Quadratmeter Kultur. Gespräch mit dem neuen Museumsquartier-Geschäftsführer Wolfgang Waldner

"(...) Waldner: (...) Es gibt also große, mittlere und kleinere Institutionen, die sich vorwiegend im Bereich der zeitgenössischen Kunst- und Kulturproduktion und –vermittlung bewegen. Das sind unter anderem Depot, Basis Wien, auch Public Netbase für an neuen Medien interessierte Personen (...)."

Die Hauptdiskussionen der letzten Jahre drehten sich hauptsächlich um das Aussehen der großen Ausstellungsspeicher, wie Kunsthalle Wien, Museum Moderner Kunst und Leopold Museum. Im Schatten dieser Debatte entwickelten sich bereits jetzt viele vitale Veranstalt-ungsorte, in denen Themen zum aktuellen Kunst- und Medienbetrieb aufgeworfen werden, etwa das Medienzentrum Public Netbase. Die Betreiber fühlen sich jetzt ein wenig an den Rand gedrängt, da ein geplanter Veranstaltungsraum nun doch nicht zugesichert werden dürfte. Bericht und Interview mit Marie Ringler von der Public Netbase."

Computerwelt (A)

39/99, 1. Oktober 1999

Kultur-Backbone

"Schon im Positionspapier Netzkultur Österreich vom Dezember 1998 forderten österreichische Kunstschaffende neue Rahmenbedingungen innerhalb der Informations-gesellschaft zur Erfüllung ihrer ‚gesellschaftlichen Funktionen’. Gespräche über die Schaffung eines Backbones für Kulturschaffende entsprechend dem universitären und gemein-nützigen ACOnet hätte es auch schon während der letzten Legislaturperiode gegeben, sagte der Leiter des Vereins t0 Public Netbase Konrad Becker im Gespräch mit der Computer-welt. Um dem nun Nachdruck zu verleihen, stellten Proponenten der österreichischen Netz-kulturinitiative im Rahmen des Kultur.Netz.2000 ihre Projekte, Positionen und kulturpolit-ischen Forderungen zur Diskussion."

Wiener (A)

233, 27. September 1999

Wien wird Weltstadt

"(...) So rückt das heiß umfehdete, viel zerredete, zwischen Politiker-Kleinmut und Medienschelte zerriebene Museumsquartier in den Kultur-Slot. Was kaum noch jemand geglaubt hat, tritt jetzt ein: Das Ding wird tatsächlich 2001 eröffnet. (...) Wie ein Magnet hat das MUQUA in seiner Umbauphase bereits eine Vielzahl von Kulturinitiativen angesaugt: Architekturzentrum, Kindermuseum, die schrägen Lomografen, die Theorie-Freaks vom Depot, die Web-Pioniere von der Public Netbase. (...)"

ORF Online (A)http://www.futurezone.orf.at

Futurezone

24. September 1999

Kultur im Netz

"(...) VertreterInnen aus allen Bereichen der Kunst und Kultur sind eingeladen, ihre Vorschläge der Mitgestaltung der elektronischen Netzwerke anläßlich des kulturpolitischen Abends ,Kultur.Netz.2000’ zu präsentieren. (...) Mit dem Abend soll auch der weiteren Entwicklung einer Zwei-Klassen-Gesellschaft im Internet von ‚Usern und Losern, der Entwicklung neuer Machteliten und der Medienkonzentration’ entgegengewirkt werden."

ORF Online (A)http://www.orf.at

Kultur

24. September 1999

Netzkultur und Partizipation

"Der dritte Sektor gibt ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Die sogenannte ‚Freie Szene’, die Kulturinitiativen des Landes, arbeiten seit Jahren nicht nur am eigenen Überleben, sondern auch an ihrer Vernetzung. Ein erster Schritt war der Entwurf eines Positionspapiers. ‚Netzkultur.Österreich’ oder kurz ‚Gelbes Papier’ wurde im Dezember 1998 im Rahmen eines Treffens österreichischer ExpertInnen und Kulturschaffender erarbeitet. Beteiligt waren u.a. die Virtuelle Plattform Österreich, die IG Kultur Österreich, Public Netbase t0, servus.at/ Stadtwerkstatt und die Kulturplattform Oberösterreich: ‚Medien und Netzkultur sollen nicht unkritische Hymnen auf die vernetzte Gesellschaft singen, sondern emanzipatorische Anliegen mittragen’, hieß es darin unter anderem. (...)"

ORF / Hörfunk (A)

14. September 1999

Ö1 Mittagsjournal

"Die Verwirklichung kultureller Großbauten wird oft von langwierigen Diskussionen im Spannungsfeld zwischen Politik, Gesellschaft und Medien begleitet. (...) Während der Bau des Museums Moderner Kunst, der Kunsthalle Wien oder der Leopold Museums voranschreitet, ist nun unklar wie es mit jenen Institutionen weitergehen soll, die das Museumsquartier bisher kulturell beleben, darunter das Medienzentrum Public Netbase (...)."

ORF / Hörfunk (A)

14. September 1999

Ö1 Kulturjournal

"Als größte Kulturbaustelle Europas wird das Wiener Museumsquartier tituliert, für das vor knapp zwei Jahren und nach gut zwanzig Jahren Diskussion der Grundstein gelegt worden ist. (...)

Telepolis (D) - http://www.heise.de

6. September 1999

Unix-Museum in Wien geplant

"In der Welthauptstadt skurriler Museen entsteht nun auch eines für Unix. Wien hat sich in den letzten Jahren deutlich und gleichzeitig unmerklich in das obere Drittel der europäischen Netzkultur eingespielt. Während Berlin endlich sein eigenes Klubradio Netzwerk propagiert, betreibt man dies in Wien seit Jahren aus Lokalen wie dem Rhiz und dem Flex. Um wo in einzelnen Städten in Kleinstgruppen Medienkultur angedacht wird, stellt sich Wien mit Public Netbase lokal und europaweit für Neue Medienkultur auf die Hinterbeine. (...)"

Computerwelt (A)

35/99, 3. September 1999

Wer ist der beste Big Brother im Land?

"Big Brother is watching you – auch in Österreich? (…) Gefahndet wird gegen Eingriffe in die Privatsphäre mittels digitaler Informationssysteme. Nennschluß ist der 30. September. (...) Um das Ausmaß der Eingriffe in die Privatsphäre beurteilen zu können, müssen alle Nennungen schriftlich und begründet erfolgen. Die österreichischen Trägerorganisationen sind die ARGE Daten, Public Netbase, quintessenz und Vibe (...)."

Profil (A)

35/99, 30. August 1999

Ars Oeconomica

"Die Leute gehen woanders hin": Konrad Becke, Gründer der Public Netbase, über die Ars Electronica

"(...)

profil: Was hat sich mit der Einrichtung des Ars Electronica Center verändert?

Becker: Es ist sicher nicht ganz unproblematisch, ein Haus wie das AEC mit elektronischen Mobelstücken einzurichten und zu sagen: Das ist das Museum der Zukunft.

Die Fragen der kulturellen Partizipation in der Informationsgesellschaft stellen sich ja nicht so dar, dass man irgendwelche Möbel hat, wo man interagiert und irgendwelche Knöpfe drücken kann. Wir sprechen hier von einer Durchdringung aller Lebensbereiche der Informations-technologie. Da wird man sich grundsätzlich überlegen müssen, wie man mit Kunst und Kultur in veränderten Bedingungen umgeht.

profil: Was würden Sie sich denn von so einem Zentrum wünschen?

Becker: Ich wünschte mir eine Verstärkung der kritischen Instanz, die auch die Grundlagen- und Theoriebildung im Sinne von Anleitungen für politische Entscheidungsträger wahrnimmt. Natürlich ist es notwendig, solche Kompetenzzentren und Plattformen zu etablieren. Ich meine aber auch, daß es mehr Sinn macht, grundsätzlich in einer dezentralisierten, dem Netz entsprechenden Struktur vorzugehen. In Wirklichkeit ginge es vielmehr darum, die Kabel zu den Leuten zu ziehen und zu einer breiten Kompetenz-bildung beizutragen.

(...)"

Der Falter (A)

34/99, 27. August 1999

Großer Bruder

"(...) Die Bürger des kommenden Jahrtausends legen elektronische Datenspuren. Theoretisch, so warnen Datenschützer, könnte jede Bewegung des modernen Bürgers nachverfolgt werden. Auch von der Polizei. Der Zugang zu diesen Daten und ihre Verwertung werden wichtige strategische Instrumente des dritten Jahrtausends werden, prophezeien die Datenschützer von ARGE Daten, Public Netbase, quintessenz und Vibe. Deswegen vergeben diese Organisationen erstmals die österreichische Ausgabe des ‚Big Brother Award’. (...)"

 

Der Standard (A)

14. August 1999

Der größte Bruder gesucht

"Der ‚Big Brother Award’ soll Personen, Organisationen und Behörden an den Pranger stellen, die sich ‚Verdienste’ um die Einschränkung oder Gefährdung der Privatsphäre erworben haben. Die Veranstalter ARGE Daten, quintessenz, Public Netbase und Vibe wollen den Preis am 26. Oktober überreichen. (...)."

 

 

AM.PULS – Zeitschrift für Kulturpolitik (A)

Interview

Juni/Juli 1999

Konrad Becker: Neue Medien und kulturelle Partizipation

"(...)

Winklbauer: Welche konkreten Aktivitäten setzt Public Netbase, um dem Anspruch einer Schnittstelle zu neuen Kommunikationstechnlogien gerecht zu werden?

Becker: Unsere Hauptstoßrichtung ist es, für Kulturschaffende Möglichkeiten im Bereich der Neuen Medien zu entwickeln. Public Netbase betreibt den international erfolgreichen, öffentlichen t0 http://www server und bietet non-profit Internet Services für den Kunst- und Kulturbereich. Wir haben mittlerweile ein Klientel von 1000 KünstlerInnen und Kulturschaffenden, aber auch Jugendlichen und Institutionen, denen wir aktive Partizipation und Mitgestaltung der weltweiten Datennetze bieten. Das reicht von Informationsveranstaltungen und Workshops bis zur konkreten technischen und inhaltlichen Betreuung. (...)"

Argus (CH)

1. Juli 1999

Eine Schnittstelle namens Sylvie

"’Synthetische, komplexe Welten erfordern geeignete Schnittstellen’, sagt Konrad Becker, Leiter des Künstler-Servers Public Netbase (http://www.t0.or.athttp://www.t0.or.at) und Kurator der Ausstellung ‚Synworld playwork: cyberspace’ (http://synworld.t0.or.at), die vom 27. bis 31. Mai im Wiener Museumsquartier stattfand. Eine dieser Schnittstellen war jung, brünett und gutaussehend und liess sich von jedem anquatschen. Sie hiess Sylvie und war ein ‚Verbot’ (mit Betonung auf der ersten Silbe, weil Abkürzung für VERBal roBOT) der Firma Virtual Personalities Inc."

Multi Media (A)

13. Juni 1999

period after

"(...) Ihre alltägliche Arbeit tun die ‚period after’-Leute im Zusammenspiel mit österreichischen Medienpartnern: sowohl mit dem ORF als auch mit diversen Zeitungen werden Informationen und Artikel ausgetauscht. Anders wäre das Projekt, rein ökonomisch betrachtet, gar nicht durchführbar; die finanziellen Mittel sind gering, ein fund raising läuft gerade an. Ermöglicht hat die Idee vor allem ‚Public Netbase’ die ‚Kultur- und Jugendschnittstelle zu neuen Kommunikationstechnologien’ im Wiener Museumsquartier, die die technische Infrastruktur zur Verfügung gestellt hat. (...)"

Wiener Computermarkt (A)

Nr. 110, Juni 1999

Human Interface Devices

"(...) Wenn eine Firma wie Logitech zum Pressegespräch lädt, so müssen gar keine großartigen Produktneuigkeiten präsentiert werden, um das Interesse zu wecken. So geschehen im Rahmen der von 27. bis 30. Mai im Wiener Museumsquartier veranstalteten Synworld – trotz wunderschönem Frühlingswetter war das Besucherinteresse erstaunlich groß – die Logitech gemeinsam mit anderen Firmen wie Maxdata, CyberTron und Toshiba, um nur einige zu nennen, maßgeblich unterstützt hat. (...)"

Triebwerk (A)

Juni 1999

"NETZ.KULTUR.ÖSTERREICH Ein Positionspapier zur Entwicklung heimischer Netzkultur präsentierte Anfang Mai die "Virtuelle Plattform Österreich", der Initiativen wie Public Netbase, servus.at, die IG Kultur und KUPF OÖ angehören. Darin gefordert werden u.a. der Aufbau eines "Cultural Backbone", die Installierung geeigneter Fördereinrichtungen im Kunstministerium (...)"

3sat – Kulturzeit (BRD, A, CH)

31. Mai, 19 Uhr

Synworld

"Cyberspace, virtuelle Welten und interaktive Simulationen – die Ausstellung ‚Synworld’ in Wien als Mittler zwischen Wissenschaft und Spiel. 3D-Visualisierungen aus den Bereichen Kunst, Architektur und Wissenschaft demonstrieren die Verquickung von digitalen Systemen mit täglichen Arbeitsprozessen. In der multimedialen Gesellschaft wird das Spielen zum, und Arbeit zum Spiel. ‚Synworld’, bis 31. Mai im Museumsquartier in Wien."

Vorarlberger Nachrichten (A)

29. Mai 1999

High-Tech in der Kunst und im Alltag

"(...) Organisator der nur wenige Tage bis 31. Mai in den Räumlichkeiten des Architekturzentrums Wien stattfindenden Schau ist das Wiener Institut für Neue Kulturtechnologien/Public Netbase t0, das möglichst viele Menschen für neue Kommunikationstechnologien interessieren möchte. (...)

Einen Schwerpunkt der von Konrad Becker und Marie Ringler kuratierten Ausstellung bildet die künstlerische Auseinandersetzung mit virtuellen Welten. (...)"

Frankfurter Allgemeine Zeitung – Magazin (BRD)

28. Mai 1999

Ausstellung – Der Computer hat für alle was

"(...) Aber auch ein Künstler steckt in jedem, genauso ein Baumeister. Die finden in der Ausstellung ‚Synworld’ ästhetische Gestaltungen computergenerierter Welten und Programme, mit denen Architekten Häuser entwerfen. (...)"

Wirtschaftsblatt (A)

28. Mai 1999

Synworld: Show der Zukunftstechnologien

Synworld ist eine Ausstellung im Wiener Museumsquartier, die neben der öffentlichen Hand hauptsächlich von Computer- und Telekomunternehmen unterstützt wird. Das Ziel der Veranstalter: Ein Zusammenführen von aktuellen technologischen Entwicklungen mit künstlerischen Elementen der jungen Computergeneration. (...) Hauptsponsor der Synworld ist Libro Online. (...) Die Wiener Telekomfirma CyberTron hat die Ausstellung insgesamt mit rund einer Million Schilling unterstützt, sagt CyberTron-Geschäftsführer Christian Forstner. (...) Maxdata und Toshiba (über Importeur Adolf Schuss) statten die Synworld mit Hardware aus. (...) Weitere Teilnehmer aus Industrie und Wirtschaft: AVL List, die österreichische Spieleschmiede Jowood Productions, Max-Design, virtual realestate, Nintendo, Sony Playstation und andere. (...)"

Telepolis (BRD)

28. Mai 1999

SYNWORLD eröffnet

"Ein konzertiertes Angebot auf mehreren Ebenen bietet das von Public Netbase in Wien organisierte Multi-Ereignis ‚Synworld’. (...)

SYNWORLD belegt einmal mehr den Trend, dass es nicht die etablierten elektronischen Kunstfestivals und Medientechnologiezentren sind, welche Themen zeitgemäß zu formulieren wissen, sondern unabhängige Veranstalter. (...)"

ORF – Zeit im Bild (A)

26. Mai 1999, 19 Uhr 30

"In virtuelle Welten, also künstlich vom Computer erzeugte Welten, führt ab morgen eine Ausstellung des Architekturzentrums im Wiener Museumsquartier. ‚Synworld’, so der Titel, zeigt die neuesten Computer Technologien. Die Besucher werden eingeladen, noch unbekannte Spielwelten und Simulationen zu erkunden. Ein spannender Streifzug durch Kunst, Wissenschaften und Unterhaltung ist bis nächsten Montag möglich."

Format (A)

Technik

22. Mai 1999

Computersimulationen: "Keine Imitation, sondern eine Kooperation mit der Realität"

"(...) Wie die Europäische raumfahrtbehörde nutzen immer mehr Architekten, Städteplaner, Künstler und Wissenschafter die Segnungen der Virtual Reality. ‚ Die Simulation und die Schaffung von synthetischen Welten werden immer wichtiger’, beobachtet Konrad Becker, Mitbegründer des Wiener Instituts für Neue Kulturtechnologien/Public Netbase t0. Für fünf Tage hat er im Wiener Messepalast die internationalen Pioniere dieser Entwicklungen zur Synworld-Messe versammelt (27.-31. Mai). (...)"

Die Presse (A)

Schaufenster

21. Mai 1999

Hyper! Wir spielen!

"(...) Ähnlich wie die Linzer Ars Electronica dürfte die Wiener ‚Synworld’ – geleitet vom Künstler und ‚Public Netbase’-Mastermind Konrad Becker – einen Teil ihres Reizes aus dem Oszillieren zwischen Kunst und Wissenschaft schöpfen. (...)"

Falter (A)

Medien

21.Mai 1999

Virtualität begreifen

"(...) Die interaktive Ausstellung, ab 27. Mai im Museumsquartier zu sehen, setzt sich zum Ziel, die Nähe von virtuellen Spielwelten und diversen Simulationen in Kunst und Wissenschaft aufzuzeigen. (...)"

Der Standard (A)

Internet Direct

20. Mai 1999

Lesezeichen

"Public Netbase leistet wieder einmal kreative Grundlagenarbeit für den Umgang mit Neuen Medien. Vom 26. bis 31. 5. öffnet das Institut für Neue Kulturtechnologien nämlich die Pforten einer interaktiven Ausstellung im Wiener Architektur Zentrum (mit dem Titel SYNWORLD playwork:hyperspace). Sie lädt das Publikum ein, die neuesten virtuellen Spielwelten und Simulationen in Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft un Unterhaltungselektronik zu erkunden und mit ihnen zu spielen.

Konrad Becker, Leiter von Public Netbase, gilt als Guru in der Szene. Er forderte schon an verschiedenen Stellen mehr ‚Medienkompetenz’ für die breite Öffentlichkeit, d.h. mehr Bildung, Wissen und damit auch mehr Demokratie, um nicht von den Gefahren der digitalen Revolution überrollt zu werden. (...)"

Die Presse (A)

4. Mai 1999

"Wer will schon den ständigen Plebiszit?"

"Mehr Demokratie durch elektronische Medien? Wohl kaum, so der Tenor bei einer Diskussion des Renner Institutes am Freitag in Wien. ‚Die österreichischen Politiker sehen Neue Medien als Spielzeug und werden so zu Totengräbern einer politischen Weiterentwicklung’, sagte Konrad Becker von der Public Netbase.

Er warnte vor der ‚Surveillance Society’, der Überwachungsgesellschaft (...)"

AXIS (J)

Mai 1999

SYNWORLD playwork:hyperspace

"(...) The ‚SYNWORLD playwork:hyperspace’ exhibition will be held at Museums Quarter in Vienna, Austria from May 27 to 21. The theme is ‘3-D simulations/graphics.’ It re-examines practical examoles of 3-D work in a variety of genres including art, architecture, science and industry, and probes into the relationship between computer games and real society and science. (…)"

Universum (A)

Mai 1999

Im virtuellen Reich von Max Headroom

"(...) Das Institut für Neue Kulturtechnologien/Public Netbase t0 präsentiert die neuesten virtuellen Spielwelten und interaktive 3-D-Visualisierungen aus Kunst, Architektur, Wisenschaft und Industrie. (...)"

Die Presse (A)

21. April 1999

Verändert das Internet unseren Allteag?

"Wie gehen wir mit den Neuen Medien um? Welche neuen Formen und Inhalte entstehen? Was ändert sich durch die Vernetzung? Ein Roundtable mit Herbert Hrachovec, Ao.Univ.Prof. am Institut für Philosophie, Universität Wien, Konrad Becker, Institutsleiter Public Netbase, Institut für New Culture Technologies/t0, Erich Möchel, Chefredakteur des von ORF & Siemens gegründeten IT-Nachrichtenkanals futurezone und Herausgeber des Newsletters q/depeche, Michael Strähle, Wissenschaftsladen Wien, Philosoph, Sozial- und Kulturwissenschafter. (...)"

Süddeutsche Zeitung (BRD)

10./11. April 1999

Kriegsschauplatz Computer

"(...) Doch nicht nur Computerexperten nutzen das Internet, um ihre Meinung zum Kosovo-Krieg kundzutun. "Mach Serbien dem Erdboden gleich", forderte etwa ein kriegslüsterner Absender im Akut Meinungsforum, das von dem österreichischen Anbieter netbase t0 betrieben wird. (...)"

Architektur (A)

April 1999

Virtuelle Spielwelten

"Die vom Wiener Institut für Neue Kulturtechnologien Public Netbase t0 konzipierte Ausstellung SYNWORLD playwork:hyperspace WIRD AB 26. Mai die neuesten virtuellen Spielwelten und interaktiven simulationen aus Kunst und Architektur, Wissenschaft und Medizin, Wirtschaft, Industrie und Unterhaltungselektronik vorstellen. Das Publikum ist eingeladen, diese auf spielerische Weise selbst zu erkunden und mitzugestalten. (...)"

Der Standard (A)

26. März 1999

Belgrader "B92" im Wiener "Radio Orange"

"(...) Der Kontakt mit "B92" via Internet zwischen Wien und Belgrad wurde von der Wiener Medieninitiative Public Netbase hergestellt, die zahlreiche Aktionen für freie Meinungsäußerung in Jugoslawiengestartet hat."

New York Times (US)

Cybertimes – arts@large

4. März 1999

"(…) An exhebit of artist-developed video games will also be presented as part of Synworld: Playwork/Hyperspace, a symposium on simulated environments to be held in Vienna in late May. (…)"

Kunstforum International (BRD)

März-April 1999

Anwendungsbereiche und Mythos – Robotronika, Museumsquartier Wien, 19-23.6. 1998

"(…) Den dritten Schwerpunkt bildete – neben einem theoretischen Symposion – ein Künstlerprogramm, bei dem das ‚Institut für Neue Kulturtechnologien t0/Public Netbase Media Space’ federführend war. Direktor Konrad Becker und Co-Kuratorin Marie Ringler hatten eine Konzeption entworen, die keineswegs als lediglich unterhaltsame Ergänzung der Leistungsschau aus Forschung und Industrie wahrgenommen werden wollte. Der Charakter einer solchen Veranstaltung, die Industriemesse, Wissenschaftsforum und Kulturereignis zugleich ist, erklärt sich hier in spezifischer Weise aus der städtebaulichen Entwicklung des Wiener Museumsquartiers in den neunziger Jarhren: der Ausstellungsort (Halle H) gehört zum alten Messegelände. Daß gerade an dieser Stelle Avantgardistisches und Interdisziplinäres stattfindet, sich die überlieferten institutionellen Grenzen verschieben, ist kulturpolitisch gewollt. (...)"

Artbyte – The Magazine of Digital Arts (US)

February-March 1999

Webwatch – Subject: Symposia/Conferences

SYNWORLD is an interactive exhibition that invites the public to discover, explore and play with the newest virtual game worlds and simulations in electronic entertainment, art, science and industry. The multidimensional representation of complex structures and content is of central importance to the world of tomorrow. (…) Synworld is organized by Public Netbase, the Institute for New Culture Technologies in Vienna, in cooperation with the Architektur Zentrum Wien, under the auspices of the Austrian Chancellorship and the City of Vienna. (…)"